Machbarkeitsstudie
Ausgangslage
Das Elternhaus einer Erbengemeinschaft soll durch eine neue Überbauung ersetzt werden.
Der Gemeinschaft ist es wichtig, dass das Projekt mit der Umgebung harmoniert, deshalb wird nicht die günstigste resp. profitabelste Variante gesucht, sondern auch das Kosten – Nutzenverhältnis zur Umgebung soll miteinbezogen werden. Der Wunsch eines Erben ist es, an der Lage Wohnen zu bleiben.
Umsetzung der Machbarkeitsstudie
Verschiedene Volumen wurden im 3D-Modell überprüft. Dabei wurde zwischen Mehrfamilienhaus und Einfamilienhaus unterschieden. Die Lösung fanden wir in einem Mix aus Einfamilienhaus und Mehrfamilienhaus.
Die zwei grössten Prioritäten setzten wir auf die grüne Umgebung und die Aussicht. Jedes Volumen resp. Gebäude muss zwingend auf den Grünraum resp. Landwirtschaftszone, die Voralpen und die Stadt sehen können. Der Grünbereich soll durch die Volumen mäandrieren. Die Formsprache wurde über das Projekt einheitlich gestaltet und die Fassade in zweifarben gehalten.
Standortanalyse - was sind die positiven Einflüsse auf die Parzelle?
Positive Aspekte, welche wir in die Gebäudestellung einbezogen:
- um die Parzelle gibt es viel Grünraum
- Landwirtschaftszone stösst an die Parzelle, die Apfelbäume grenzen direkt an die nord westliche Parzellengrenze
- Aussicht auf die Voralpen und auf die angrenzende Stadt
- die Parzelle wird den ganzen Tag besonnt
- Hanglage mit einer Erhöhung zu den Nachbarn
- eigene Quelle auf dem Grundstück